Starke Schulen - starke Kinder!
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Starke Schulen
Starke Schulen ist ein Projekt, dass mich schon länger begleitet. Meine eigenen Erfahrungen als Lehrer, Schulleiter und Berater von Schulentwicklungsprojekten haben mir einen guten Überblick und Einblick in die bestehende und sich entwickelnde Schullandschaft in der Schweiz und teilweise in Deutschland und Schweden vermittelt. Die meisten Schulen und die damit verbundenen Organisationen bemühen sich, eine gute Schulbildung anzubieten. Unter dem permanenten Druck, die Schule immer wieder neu zu erfinden, enstehen im Schulbetrieb oft Baustellen, welche sich für die betroffenen Kinder, Lehrpersonen und Eltern als grosse Herausforderung und teilweise Überforderung erweisen. Diese Provisorien bleiben oft über Jahre erhalten und können sich in der Regel dem stetigen Wandel in unserer Gesellschaft gar nicht mehr anpassen. Damit meine ich nicht, dass Schulen sich nicht verändern sollen, im Gegenteil. Aber die Veränderung muss ganzheitlich angegangen werden und unter Berücksichtigung einer neuen Lernphilosphie für junge Menschen mit ganz neuen Lebensvoraussetzungen. Das heisst, es braucht einen Gesamtrahmen und ein Wertesystem, in dem die laufenden Veränderungen als Teil des Betriebs eingeplant sind und nicht mehr als Störungen wahrgenommen werden.
Ein Lernort mit Erfolgschancen für alle
Aus meiner Sicht ist eine gute Schule der Ort, an dem alle Lernenden möglichst optimal in ihrem vorhandenen Potenzial gefördert werden, wo Fehler und Mängel mit Respekt wahrgenommen werden und an denen sorgfältig und den individuellen Möglichkeiten der Lernenden entsprechend gearbeitet wird. Es ist ein Ort, wo viel geleistet wird, Kreativität und Individualität erlaubt ist, und wo sich alle dort involvierten Menschen wohlfühlen und gerne hingehen. Diese Grundidee mag utopisch klingen, jedoch habe ich an einzelnen Beispielen erlebt, dass, wenn diese Zielsetzung ganzheitlich und unter Einbezug der vernetzten Zusammenhänge angestrebt wird, durchaus die Entwicklung einer Schule möglich ist, welche diesen hohen Anforderungen gerecht werden kann.
Eltern machen sich Sorgen
Zur Zeit stellen Eltern noch zu oft fest, dass heutige Schulen ihr Kind nicht adäquat fördern können. Überforderte oder unterforderte Kinder gehen unter und können ihr vorhandenes Potenzial nicht weiter entwickeln. Stress, Langeweile, Leistungsdruck oder Versagen und kompletter Schulfrust sind manchmal die schwerwiegenden Folgen davon. Dabei versuchen es eigentlich alle Beteiligten, gut zu machen. Doch zu oft liegt es am bestehenden System, dass sich vielleicht irgendwann einmal bewährt hat, heute jedoch nicht mehr funktioniert. Eigentlich logisch, schliesslich haben sich ja auch die Gesellschaft und ihre Wertmassstäbe in den letzten Jahren massiv verändert. Schulen müssen sich so verändern und gestaltet sein, dass Kinder und Lehrpersonen ihre Sonne scheinen lassen können! Viele Schulen und Lehrpersonen arbeiten noch mit veralteten Strukturen, Unterrichtsformen, Lehrmitteln und Methoden. Obwohl die Gesellschaft und die äusseren Umstände sich immer schneller verändern, hat die Organisation Schule oft noch viel zu träge Mechanismen sich dem anzupassen. Die nachfolgenden Artikel zeigen verschiedene Ansätze auf, wie und wo Schule sich verändern kann, damit alle dort involvierten Menschen motiviert sind und in ihrer Tätigkeit Sinn sehen.
Coachingangebote und Referate
Mit meinen Coaching-Angeboten im Bereich Bildung unterstütze ich den Aufbau von neuen starken Schulen oder begleite den Veränderungsprozess einer dazu bereiten Schule. Dabei geht es um Veränderungen auf verschiedenen Ebenen: Wertesystem, Schulklima, neue Rolle von Lehrpersonen, Selbständiges Lernen der Schüler/innen, Integration, Stärkenorientierung, Kommunikation mit Eltern, etc. Dazu biete ich auch Referate zu diversen Schulentwicklungsthemen in diesem Zusammenhang an. Meine Beziehung zu verschiedenen Schulentwicklungsprojekten ermöglicht es mir, Vernetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die zu mehr Synergie und zusätzlichen Anregungen führen.
Für weitere Indormationen bitte Kontaktaufnahme über info@thomas-w-baumgartner.ch
Zum Thema passend ein Text von Nelson Mandela:
Lass deine Sonne scheinen!
Unsere schlimmste Befürchtung ist nicht,
dass wir nicht genügen.
Unsere schlimmste Befürchtung ist,
dass wir fähig jenseits aller Grenzen sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns Angst macht.
Wir fragen uns – wer bin denn ich,
dass ich brillant, großartig,
talentiert sein darf?
Warum sollst du das eigentlich nicht sein?
Du bist ein Kind Gottes. Dass du dich klein machst, dient der Welt nicht.
Du bist nicht erleuchtet, wenn du dich klein machst,
nur damit andere Menschen sich nicht verunsichert fühlen.
Wir sind geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns liegt, zu manifestieren.
Diese Herrlichkeit liegt nicht nur in einigen von uns -
sie liegt in jeder und in jedem.
Und indem wir unsere eigene Sonne scheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.
Und indem wir uns von unserer eigenen Angst befreien, befreit unser Sosein andere
– ganz von alleine.
Nelson Mandela
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